Intervallfasten ist eine Ernährungsstrategie, bei der Essens- und Fastenperioden abwechseln. Beliebt sind Modelle wie 16:8, bei dem 16 Stunden gefastet und 8 Stunden gegessen wird. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Intervallfasten viele gesundheitliche Vorteile bietet.
Durch Fastenphasen werden Stoffwechselprozesse optimiert. Der Körper nutzt gespeicherte Fettreserven effizienter, was zu Gewichtsreduktion führen kann. Zudem verbessert Intervallfasten die Insulinempfindlichkeit, reduziert Entzündungen und unterstützt die Herzgesundheit.
Auch das Gehirn profitiert. Fasten steigert die Produktion von BDNF, einem Protein, das Nervenzellen schützt und das Lernen fördert. Viele Anwender berichten von besserer Konzentration und mentaler Klarheit.
Wichtig ist die individuelle Anpassung. Menschen mit Vorerkrankungen oder besonderen Ernährungsbedürfnissen sollten ärztlichen Rat einholen. Intervallfasten ist keine Diät, sondern ein Lebensstil, der langfristig Gesundheit und Wohlbefinden steigern kann.